08.11.2023

Terézia Mora

Muna oder die Hälfte des Lebens

mit Anya Schutzbach

Literaturhaus Zürich

19

.30

Uhr

Freier Eintritt

Mit ihrem neuen Roman über Erniedrigung, Obsession, Gewalt und Schmerz zeigt sich die ungarische Schriftstellerin und Übersetzerin Terézia Mora auf der Höhe ihrer Kunst.

Toxische Beziehungen, schmerzhafte Beziehungen, schwierige Beziehungen – das hat Muna von klein auf gelernt. Die Mutter alkoholkrank und tablettensüchtig, der Vater früh an Krebs verstorben. Verlust gehört für Muna zum Leben. Als sie den schüchternen und geheimnisvollen Lehrer und Fotografen Magnus kennenlernt, verliebt sie sich unsterblich. Doch die Welt ist 1989 im Wanken, voller Neugier geht Muna nach dem Mauerfall nach Berlin, London, Wien. Als sie Magnus nach Jahren wiedertrifft, entspinnt sich erneut eine seelisch wie körperlich beklemmende Beziehung zwischen den beiden. Mit «Muna oder die Hälfte des Lebens» (Luchterhand 2023) steht Terézia Mora auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises (den sie bereits einmal erhalten hat, 2009 für «Das Ungeheuer»). Anya Schutzbach (Lektorin, Verlegerin und seit 2020 Leiterin des Literaturhaus St. Gallen) unterhält sich mit der Autorin.

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