unter Mitwirkung von Dr. phil. Monika Gsell, Psychoanalytikerin in Zürich. Gesprächsleitung: lic. iur., LL.M. Jan Ole Luuk, Psychoanalytiker in Ausbildung in London und am PSZ
Buchhandlung Volkshaus
19
.30
Uhr
Freier Eintritt
Ausgehend von der Sprachverwirrung, welche die Verwendung des Perversionsbegriffs immer wieder auslöst, entwickelt der Autor ein methodisches Modell, das beim Reden über Sexualität für mehr Klarheit sorgt. Er überträgt dieses Modell auch auf das Reden über Gender und zeigt damit, wie ein theoretisch und methodisch fundierter Weg zwischen ideologisierter Trans-Freundlichkeit und pseudowissenschaftlichem Roll-Back gefunden werden kann. Schliesslich wendet er sein Modell auf Sigmund Freuds Partialtriebtheorie an, wodurch auch der psychoanalytische Trieb-Diskurs an Klarheit gewinnt.